Der Sommer ist vorbei, und in Nordeuropa wird die Fähigkeit, Vitamin D über die Haut zu bilden, drastisch eingeschränkt. Die wichtige Vitamin-D-Synthese findet nur bei ausreichender Sonnenintensität statt. Das bedeutet, dass ab Herbst viele Menschen auf die Zufuhr von Vitamin D durch die Nahrung angewiesen sind.
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Bereits 2015 konnte in einer wissenschaftlichen Arbeit bestätigt werden, dass Vitamin D eine Bedeutung in dem Krankheitsbild der Depression zugeschrieben werden kann. Die Autorin arbeitete auf der Basis von Studienauswertugen heraus, dass Menschen mit depressiven Symptomen einen signifikant niedrigeren Vitamin-D-Spiegel im Blut aufweisen als gesunde Personen.
Die Mehrzahl der untersuchten Studien weist auf die Effektivität von Vitamin-D-Supplementen zur Verringerung depressiver Symptome hin. Dieser Effekt ist bei Personen mit einer diagnostizierten Depression am stärksten. - Mehr lesen »
Durchfälle und wiederkehrende Bauchschmerzen unterschiedlicher Stärke, verbunden mit Gewichtsverlust und allgemeiner Schwächung sind Symptome der weit verbreiteten Darmentzündungen Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa. Hundertausende Menschen in den Industrienationen sind betroffen - Tendenz steigend.
Entzündungen im Dickdarm ud Dünndarm sind die Auslöser dieser Beschwerden. - Mehr lesen »
Studien zeigen einen potentiellen Zusammenang zwischen einem Vitamin-D-Mangel und einem erhöhten Risiko für die Entwicklung einer Insulinresistenz oder Typ-2-Diabetes. Sie weisen darauf hin, dass ein Mangel an Vitamin D als möglicher Faktor für Typ-2-Diabetes und das metabolische Syndrom angesehen werden muss, weil ein Vitamin-D-Mangel (25(OH)D < 20 ng/mL) die Insulinresistenz erhöht und die Insulinsekretion aus den Betazellen in der Bauchspeicheldrüse reduziert.
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